Rundreisen

Die Halbinsel Yucatán

Die Halbinsel Yucatán in Mexiko ist in meinen Augen immer eine Reise wert. Diese Gegend ist geprägt von wunderschönen, kilometerlangen Traumstränden mit Korallensand, faszinierenden archäologischen Maya-Ruinen, die noch aus den Zeiten der alten Hochkultur der Maya stammen und wunderschönen Kolonialstädten wie Mérida und Valladolid. Wer sich auf Mexiko Rundreisen begibt, lernt eine einzigartige Mixtur der Kultur kennen – denn viele Maya leben noch heute auf Yucatán in ihren kleinen Dörfern und pflegen dort die alten Gebräuche und Sitten. Und wer ein typisches Maya-Dorf besucht hat, dabei Frauen bei der Herstellung der klassischen Mais-Tortillas beobachtet und so auch das einfache und gleichzeitig sehr beschauliche Leben kennengelernt hat, der wird sich bei der Besichtigung der archäologischen Ruinen völlig problemlos das Leben der Maya aus damaligen Zeit vorstellen können.

Eine Besichtigung der Maya-Stätte, Chichen Itzá, sollte man unbedingt einplanen – die UNESCO hat diese Stätte zum Weltkulturerbe erklärt und sie gehört ebenfalls zu den neuen sieben Weltwundern. Diese ehemalige Hauptstadt der Maya ist eines der Wahrzeichen Mexikos und wird als der bedeutendste Fundplatz auf der an Sensationen wahrlich nicht armen Halbinsel Yucatán betrachtet. Und wenn man schon hier ist, sollte man der in knapp 120 Kilometern von Chichen Itzá entfernt liegenden, wunderschönen Stadt, Merida, unbedingt auch einen Besuch abstatten…

Von der Basis bis zum Summit

Auf meiner Tibet Rundreise informierte ich mich einfach einmal grundsätzlich über die Details der Mount Everest Bergbesteigung. Mittlerweile als einen Touristen Run bekannt, hat diese Tour jedoch nicht an Exklusivität und an Reiz verloren. Zwischen dem Tibet und dem Nepal liegend und mit 8850 Metern, der höchste Punkt auf Erden, ist es erdenklich, dass man heute mit dem Wissen, der Erfahrung und der Ausrüstung diese Herausforderung als höchst attraktiv empfindet. Als ich die Karten und Berichte in Shigatse studierte und mir die Route vom Basiscamp bis an den Summit genauer anschaute, lief mir schon einen kleinen Schauer über den Rücken. Die Planungen müssen lange vorher laufen, der Körper muss trainiert sein und auf diese Höhen und Strapazen vorbereitet werden. Ich erlebte wunderbare Momente in Tibet. Die Hochlandrinder, die von den Tibetern auch geritten werden, beeindruckten mich schon ziemlich stark mit ihrem Wesen. Die Wanderungen zu den kleinen Volksgruppen in den Gebieten um Lhasa faszinierten mich und immer wieder staunte ich über den Gemeinschaftssinn dieser Leute, darüber wie sie ihre Kinder aufwachsen lassen, wie sie im Einklang mit der Natur leben. Die Region ist voller Überraschungen und versteckten Schätzen.

Granada in Nicaragua

Letztes Jahr bin ich im Sommer mit meinem Freund zu einer Reise Guatemala aufgebrochen. Wir haben uns dann im Speziellen für eine Nicaragua Rundreise entschieden, weil Nicaragua schon lange ein Traum von mir war und einfach unbeschreiblich viel zu bieten hat. Besonders gut hat mir Granada gefallen, denn hier reihen sich Sehenswürdigkeiten an Sehenswürdigkeiten und alles wird umgeben von einer besonders schönen Umgebung mit ganz viel Charme. Schön war vor allem das Casa de Leones, das ziemlich bekannt ist. Das schöne Herrenhaus bekam seinen Namen durch die zwei Löwen, die seine Portale zieren. Erbaut wurde es vom ersten spanischen Gouverneur Juan Vasquez Coronado. Erweitert wurde es dann im Jahre 1720 von Don Diego Cardenal de Montiel. Leider wurde das schöne Herrenhaus, wie es damals war, von einem Piraten gebranntschatzt und drohte in den letzten Jahren zu verfallen. Dank einer Initiative von Ernest Cardenal, einem sehr bekannten Dichter des Landes und dem deutschen Schauspieler Dietmar Schönherr wurde es dann im Jahre 1987 zum internationalen Kulturzentrum ausgebaut, sodass es heute wieder in seinem vollen Glanze steht. Sehr schön und sehr eindrucksvoll präsentiert es sich und kann jederzeit besichtigt werden. Außerdem befindet sich in Granada auch noch das Casa de los tres mundos. Ebenfalls ein Haus, das im Kolonialbaustil hergestellt wurde und aus dem 16. Jahrhundert stammt.

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