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Fallen Marketingmenschen einfach vom Himmel?

Entgegen der landläufigen Meinung ist es nicht so, dass Marketingmenschen einfach vom Himmel fallen. Nein, im Gegenteil. Sie haben meist sehr viel in ihre Ausbildung investiert. Sowohl finanziell als auch persönlich. Der Weg ins Marketing kann steinig, lang und schwer sein. Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft. Vor allem zählen persönliche Talente und Fachwissen. Am besten ist natürlich immer ein kleiner Vorsprung vor den anderen Bewerbern. Gerade in der schnelllebigen Marketing-Branche ist es wichtig, sich immer auf dem Laufenden zu halten. Social Media ist da nur das jüngste Beispiel. Noch vor fünf Jahren wäre keiner auf die Idee gekommen, dass es zum Muss werden kann sich auf Facebook, Twitter & Co. zu zeigen.

Viele Wege führen zum Berufseinstieg: Studium, Praktika, Lehrgänge, der eidg. Fachausweis und, und, und. Seit einiger Zeit gibt es für letzteres die Markom Prüfung. Damit erhält man einen ersten Überblick über das grosse Feld der Marketing- und Kommunikationsberufe. Es werden Zusammenhänge zwischen Marketing, Verkauf, Kommunikation, Text und PR aufgezeigt. Wer den Fachausweis will, kommt um die Markom Prüfung nicht herum. Sie ist der erste Schritt auf dem Weg.

Es funktioniert im Prinzip ganz einfach: anmelden, (im Web) prüfen lassen (insgesamt 240 Min.), sich über das Zertifikat freuen (fünf Jahre gültig). Eine Reihe von Anbietern hilft dabei, sich auf die Markom Prüfungvorzubereiten. Beliebt ist zum Beispiel die HMZ academy in Baar (hmz-academy.ch). Diese Institution gibt es schon seit 1980. Hier wird viel Wert auf nachhaltige Beratung gelegt und die Dozenten selbst werden durch ein stetiges Qualitätsmanagement zu Bestleistungen angespornt.

Wie finde ich den Einstieg ins Marketing?

Marketing und Werbung klingen für viele sooo verlockend. Kreativ arbeiten und damit auch noch richtig viel verdienen. Das ist einfach zu schön, um wahr zu sein. Aber der Einstieg in diese Branchen ist gar nicht so leicht. Ich spreche da aus Erfahrung. Als ich frisch von der Schule kam, wusste ich genau, in welche Richtung es gehen sollte: Marketing. Ich habe also einige Bewerbungen an grössere Agenturen verschickt und dachte meine Unterlagen wären so einzigartig, dass bestimmt bald alle bei mir anklopfen. Die Ausbeute war dann aber ernüchternd. Ich erhielt nur eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Und das lief nicht gut. Gar nicht gut. Leider wurde mir erst da bewusst, dass ich keine Ahnung hatte, was Marketing genau ist und welchem Zweck es dient. Das war zwar keine mündliche Prüfung, aber ich verwechselte einiges und das war im Vorstellungsgespräch ziemlich peinlich. Eine Facebook-Bekannte erzählte mir dann, sie mache bald dieMarkom Prüfung. Sie erklärte mir, dass es sich hierbei um ein Zertifikat handele, dass mich zur Zulassung für diverse Marketing-Berufe qualifiziere. Man lernt die Grundlagen von Marketing, Verkauf und PR und bildet sich dadurch weiter (oder, wie in meinem Fall, schliesst auffällige Lücken). Die Prüfung ist auf dem Berufsmarkt anerkannt und auch Voraussetzung für den Fachausweis. Ich habe meine Markom Prüfungdann an der HMZ academy (ist in Baar) abgelegt und war total zufrieden. Ich wurde immer toll beraten und habe die Prüfung dann auch auf Anhieb bestanden. Gelohnt hat es sich für mich auch. Ich habe schnell gemerkt, in welche Richtung ich weitergehen möchte. Überraschenderweise bin ich gar nicht beim „klassischen“ Marketing hängengeblieben, sondern fand PR-Aufgaben viel spannender. Durch die Vorbereitung habe ich Zusammenhänge erkannt, die mir vorher nicht so klar waren. Also habe ich danach eine andere Spezialisierung verfolgt. Im Moment mache ich eine Ausbildung zur PR-Fachkraft. Das Ziel ist dann der eidg. Fachausweis. Und ich weiss, dass ich damit genau richtig liege.

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