Auf meiner Tibet Rundreise informierte ich mich einfach einmal grundsätzlich über die Details der Mount Everest Bergbesteigung. Mittlerweile als einen Touristen Run bekannt, hat diese Tour jedoch nicht an Exklusivität und an Reiz verloren. Zwischen dem Tibet und dem Nepal liegend und mit 8850 Metern, der höchste Punkt auf Erden, ist es erdenklich, dass man heute mit dem Wissen, der Erfahrung und der Ausrüstung diese Herausforderung als höchst attraktiv empfindet. Als ich die Karten und Berichte in Shigatse studierte und mir die Route vom Basiscamp bis an den Summit genauer anschaute, lief mir schon einen kleinen Schauer über den Rücken. Die Planungen müssen lange vorher laufen, der Körper muss trainiert sein und auf diese Höhen und Strapazen vorbereitet werden. Ich erlebte wunderbare Momente in Tibet. Die Hochlandrinder, die von den Tibetern auch geritten werden, beeindruckten mich schon ziemlich stark mit ihrem Wesen. Die Wanderungen zu den kleinen Volksgruppen in den Gebieten um Lhasa faszinierten mich und immer wieder staunte ich über den Gemeinschaftssinn dieser Leute, darüber wie sie ihre Kinder aufwachsen lassen, wie sie im Einklang mit der Natur leben. Die Region ist voller Überraschungen und versteckten Schätzen.