Die Bewohner von Wüstenregionen sind in der Regel nomadische Völker, welche mit ihren Zelten regelmässig neue Plätze aufsuchen, um dort zu wohnen. Die sesshafte Wohnweise ist in dem kargen Land nur schwer zu bewerkstelligen. Kaum ein Ort enthält für eine grössere Gruppe Menschen genügend Ressourcen, um dort dauerhaft zu leben. Die Oasen bergen frisches Wasser, welches auch Pflanzen zum Spriessen bringt, doch die Böden sind nicht fruchtbar genug, um hier Felder anzulegen. Die Familien ziehen daher von Oase zu Oase, um jeder kleinen Insel des Lebens die Chance zu geben, sich wieder von den Bewohnern zu erholen. Da auch Wildtiere nicht in grosser Zahl anzutreffen sind, ist die Viehhaltung eines der wichtigsten Kulturgüter der Nomaden. In Arabien sind es meist Ziegen, welche sehr genügsam sind und schon von kargen Gräsern und Flechten leben können. Kamele werden ebenfalls gezüchtet. Diese Tiere sind von Natur aus auf das Leben in der Wüste vorbereitet. Sie kommen sehr lange ohne Wasser aus und tragen mit etwas Training grosse Lasten durch die Gegend.

Im Grunde genommen sind Wüstenvölker eher arm, da sie täglich die Notwendigkeiten des Überlebens finden müssen. Doch dank ihrer Kenntnisse der Wüstengeografie konnten sie sich auch oft als Händler und Kundschafter einen Namen machen. Sie transportieren wertvolle Güter durch unwirtliches Gelände, wodurch sie durchaus wohlhabend werden können. Der neueste Reichtum stammt jedoch aus den Ressourcen, welche unter dem Wüstensand warten. Erdöl machte viele Völker reich genug, um die sesshafte Lebensweise annehmen zu können. Bei Holidaymaker.ch können Sie einen Dubai Urlaub buchen. Dort können Sie einige der wohlhabenden Wüstenvölker aus nächster Nähe kennenlernen.