Letztes Jahr wollt ich unbedingt zusammen mit meiner Schwester Badeferien Kuba machen. Wir haben dann auch lange überlegt, ob wir überhaupt nach Kuba reisen sollen, haben uns dann aber doch dafür entschieden, weil uns das Land einfach so interessiert hat. Als wir dann in Kuba am Strand waren, war der lange Flug und auch die vorherige Packerei vergessen. Die Strände in Kuba sind so unbeschreiblich schön, dass man es schon fast nicht mehr glauben kann. Nach einer Woche am Strand wollten wir dann aber doch einmal etwas mehr von Kuba sehen und so sind wir zur Sierra Maestra gefahren. Das ist ein Gebirgszug im Osten von Kuba, in der Nähe von der Stadt Santiago de Cuba. Die Sierra Maestra ist die höchste Erhebung Kubas und damit schon etwas besonderes. Außerdem befindet sich der Nationalpark Sierra Maestra drum herum, den man sich auf jeden Fall einmal anschauen sollte, wenn man schon auf Kuba ist. Der Sierra Maestra Nationalpark ist von einer üppigen Vegetation gekennzeichnet und befindet sich innerhalb der Grenzen des höchsten Berges von Kuba, nämlich des Pico Turquino. Im Süden grenzt der Park an das Karibische Meer, wodurch man eine wunderschöne Aussicht hat. Hier findet man viele verschiedene Orchideenarten und mir hat der Nationalpark und auch der Sierra Maestra sehr gut gefallen.